Kroatische Inseln Frühling 2019

Kroatische Inseln Frühling 2019

Hallo Leute,
Unsere Ferienplanung im Winter 2018/19 sah vor, dass wir im Frühling und im Spätsommer je 2 Wochen mit dem WOMO unterwegs sein werden. Selbstverständlich nutzen wir auch Wochenenden zum mal kurz wegfahren und mal was anderes zu sehen. Leider muss Martina am Samstag öfters arbeiten was unsere Reiselust ein bisschen einschränkt.
Martina schwärmte schon lange von Kroatien, also planten wir im Frühling 2019 die kroatischen Inseln zu besuchen. Für mehr reichten die 2 Wochen leider nicht weil wir nicht unbedingt die grossen Kilometerfresser sind.
Am ersten Tag über Innsbruck nach Grado an der östlichen Adria ist dann schon das Maximum pro Tag. Das sind dann rund 600 km und je nach Route mehr oder weniger Autobahn. Wir entschieden uns für weniger Autobahn, schliesslich gibt es im Südtirol eine wunderbare Strecke durch die Berge. Unser Garmin Camper Navi wollte allerdings lieber auf der Autobahn bleiben, die Ausfahrt Brixen verpasst und eine halbe Stunde mehr unterwegs...
Gottseidank konnten wir dann doch noch runter von der Brennerautobahn und durchs Pustertal nach Dobbiaco(Toblach) gelangen. Dieser Ort ist vorallem durch Wintersportveranstaltungen bekannt.

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Der Schnee reichte auch Ende April noch weit bis unter die Baumgrenze und wie es sich heraustellen sollte hatte es ein paar Tage später hier wieder Schnee. Bei meiner Schwester in Teufen reichte es sogar für rund 30 cm.
In Toblach gibt es 2 Möglichkeiten an die Adria zu gelangen, rechts durch die Dolomiten vorbei an den 3 Zinnen oder geradeaus Richtung Oesterreich und durch Kärnten wieder nach Süden. Wir entschieden uns für die Dolomiten, ich kannte die Gegend schon von meinen früheren Motorradferien mit Renato.


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Der Misurinasee war noch mit Eis bedeckt und rundherum hatte es noch viel Schnee. Leider liessen die Temperaturen und die noch längere Strecke kein Verweilen zu, weiter gings Richtung Süden. Ueber Belluno und Pordenone sollte unser Weg führen also nördlich der Adria bis zu unserem ersten Ziel : Grado.
Ein wunderschöner Samstagnachmittag vorbei an Bergen, Rebbergen und Olivenbäumen, diese Strecke ist viel schöner als auf der Brennerautobahn bis Verona, Venedig und dann Richtung Triest.
Aber... Alles Schöne hat mal ein Ende und zwischen Pordenone und Palmanova wurden wir mal so richtig verregnet, Hagel war selbstverständlich auch dabei. Unter einer Brücke anhalten ging leider auch nicht, wir waren mitten in einer längeren Baustelle auf der überfluteten Autobahn. Die Wassertiefe reichte beinahe bis unter die Eingangstüre, wie voriges Jahr in Palermo. Leider war es nicht der letzte Regen in unseren Ferien.

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Dieser Eichelhäher empfing uns auf dem Camping al Bosco in Grado, http://campingalbosco.it/
wunderbar gelegen,direkt hinter dem Strand und nicht zu gross. Allerdings sind die sanitarischen Einrichtungen schon ein bisschen in die Jahre gekommen, für unsere Ansprüche genügend aber nicht mehr.
Mit Einkaufen auf dem Platz war auch noch nix ende April....Dafür hatte das Restaurant auf dem Platz schon offen. Die Fischspezialitäten sollen lecker sein, wir begnügten uns mit Pasta.


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Sonnenuntergang an der noch menschenleeren Adria, das Wetter passte, mal schauen was der Sonntag bringt.
Also los, Sonntagvormittag zu Fuss ins Städtchen Grado. Vom Camping kann man den ganzen Weg zu Fuss am Strand entlang, jetzt noch leer aber ich möchte nicht wissen wie es im Sommer aussieht.
Grado ist so ein typisches italienisches Städtchen mit Hafen, Altes neben Neuem und irgendwie charmant. So richtig italienisch halt.
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Salami, Gemüse und Pasta einkaufen musste auch sein und dann ab in die beste Pizzeria in der Stadt, Tripadvisor hatte schon recht, diese Pizza am Sonntagmittag war ein erstes Highlight in den Ferien.

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Wenn ihr mal da seid : http://www.laciacolada.it/
Das Ambiente ist so irgendwie venezianisch, nichts besonderes, wir sassen eh draussen, aber die Pizza ein Genuss !
Während dem Essen wurde es immer dunkler und wir hatten ja noch rund 2 Kilometer zu laufen also machten wir uns beizeiten auf den Weg, noch schnell einen Espressi und dann zügig nach Hause auf den Campingplatz.

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Aus Richtung Slowenien/Kroatien kam da so ne schwarze Wand, der Kontrast mit dem weissen Sand war einmalig.
Keine Minute zu früh beim Wohnmobil und schon legte es los. Die Siesta fand im Wohnmobil statt, draussen schüttete und blitzte es zünftig und es kühlte noch mehr ab. Also hinlegen und den Gewalten der Natur zuhören und ein bisschen vor sich hin dösen, schliesslich sind Ferien auch dafür da.

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 Am nächsten Morgen führte unser Weg via Trieste, Rijeka auf die Insel Krk. Es war eine kurze Etappe, auf die Insel führte eine Brücke welche für rund 7 Franken überquert werden kann.

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Nach rund 1.5 Kilometern ist man auf der vermutlich bekanntesten Insel Kroatiens.


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Wie ihr auf dem Bild sehen könnt wurden wir mit ein paar Regentropfen empfangen. Aber nichts dramatisches, am Campingplatz angekommen guckte schon wieder die Sonne hervor.
Wir haben uns für den Camping Jezevac bei der Stadt Krk entschieden und wurden nicht enttäuscht. https://www.camping-adriatic.com/jezevac-camp-krk
Ein wunderschöner grosszügiger Platz mit allem was man so braucht. Den Einkauf im Supermarkt in Krk hätten wir uns sparen können, auch auf dem Platz hatten wir Einkaufsmöglichkeiten und ein Restaurant mit den gängigsten Gerichten. Für die 3 Nächte welche wir dort verbrachten mussten wir in der Vorsaison rund 120 Franken bezahlen, nicht gerade wenig, aber die wirklich gepflegte Anlage war es wert. Weil wir nicht wussten wie es mit der Belegung Ende April anfangs Mai so steht habe ich diesen Platz schon im Winter reserviert. Im Nachhinein nicht unbedingt nötig, es hatte noch genügend freie Plätze. Dafür haben wir aber einen schönen grosszügigen Platz mit Meersicht erhalten.

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Und das Städtchen Krk mit dem Hafen war in 10 Minuten zu Fuss erreicht.


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Bevor wir uns das Städtchen mal näher anschauen muss ich euch noch eine Geschichte über die Hinfahrt von Grado nach Krk erzählen.
Wie hinlängst bekannt muss man von Italien nach Kroatien durch Slowenien fahren, der Rappenspalter sucht sich den Weg um die Autobahngebühr in Slowenien zu sparen. Wir hatten schon vorgängig eine nach Hause liefern lassen damit wir gleich durchfahren konnten.Klappt super, mit Tolltickets. https://www.tolltickets.com/country/slowenien/
Doch weiter im Text, also wir waren ausgerüstet mit allem, aber nicht gerüstet für die Zollkontrolle zwischen Slowenien und Kroatien....Zollkontrolle zwischen zwei EU-Staaten??
Ich verstand die Welt nicht mehr. Irgendwo im Nirgendwo stand da also ein Zoll und davor, noch mehr dahinter standen die Autos in einer 2 Kilometer langen Schlange und warteten.
Das Beste kommt aber erst, endlich mal vorne musste man nur den Pass zeigen und zwar zweimal, nämlich zuerst dem Slowenen und ein paar Meter weiter vorne dem Kroaten. Nur Pässe zeigen, was man dabei hat interessiert nicht, und dann weiterfahren! Ich weiss bis heute nicht was das soll....

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Also weiter mit dem Städtchen Krk, der Stadtbummel musste leider mit Jacke beginnen, ganz mutige versuchten es mit halblangen Hosen, so wie dieser Tourist im Hintergrund welcher sich mehr für diesen IBC Behälter aus der Schweiz als für die geschichtsträchtige Mauer interessierte. Es war noch empfindlich kalt auf Krk und das Anfang Mai!
Ein wunderschönes Städtchen erstreckt sich rund um den Hafen, Restaurants, kleine Läden und schmale Gassen prägen die Altstadt.


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Rund um den Hafen reiht sich ein Restaurant neben das andere, es wird um die Gunst der noch nicht so zahlreichen Touristen geworben doch bei ihnen einzukehren und sich zu verköstigen. So war es natürlich nicht schwer einen Platz zu finden und bei Cevapcici mit Pommes dem Treiben zuzusehen. Auch das Wetter spielte mit und sobald die Sonne zwischen den Wolken herausschaute war es sofort auch wärmer.

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Donnerstags ging es dann weiter, wir wollten die Insel wechseln, nächstes Ziel war die Insel (Otok) Cres. Etwas nördlich von Krk gab es eine Fähre welche von Valbiska nach Merag führte. Diese wollten wir nehmen, wochentags fuhr sie in Abständen von 90 Minuten. Keine grosse Sache, diese Ueberfahrt dauerte rund 20 Minuten, so ähnlich wie Konstanz - Meersburg. Nur der Preis ist anders. Für dieses kurze Stück verlangen die Betreiber für ein Wohnmobil über 7 Meter plus 2 Erwachsene doch tatsächlich 344 Kuna oder umgerechnet über 50 Franken. Happig  happig.... Leider sind die kroatischen Inseln praktisch nur mit Fähren zu erreichen und so hat der Betreiber in der Preisgestaltung freie Hand. https://www.jadrolinija.hr/de/faehren-kroatien

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Bei schönstem Wetter und ruhigem Meer rüber zur Insel Cres und dann runter bis Mali Losinj so war der Plan. Cres ist die Insel der Schafe, bei der Fahrt Richtung Süden sahen wir warum. Karges steiniges Land, zerklüftet und Gebüsch überall.


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Wir fuhren auch vorbei am Städtchen Cres welches wir dann auf dem Rückweg besuchen wollten.


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Ein traumhaft schöner Tag, endlich mal Sonne pur und eine malerische Landschaft begleitete uns bis nach Osor wo wir von der Insel Cres auf die Insel Losinj wechselten. Ueber ein 10 Meter lange Brücke, die kürzeste Verbindung zweier Inseln in Kroatien.



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Und dann wieder weiter südwärts, auf bis auf wenige Ausnahmen sehr gut ausgebauten Strassen.
Nach Mali Losinj fahren anscheinend auch viele Carunternehmen, wir sahen dort viele Reisegruppen kommen und wieder gehen.

Unsere Reise führte in den Camping Cikat, https://www.camp-cikat.com/de/
ein riesiger Platz aber noch mitten in der Vorsaison, wenig belegt und teilweise wurde noch instandgestellt oder neu gebaut.


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Diese Aussicht war uns 40 Franken pro Nacht wert, Abendsonne und kristallklares Wasser inklusive. Wir genossen das schöne Wetter und den Ausblick, in die Stadt wollten wir dann am nächsten Tag.


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Vor dem Wohnmobil sitzen, das Nachtessen bei einem guten Glas Wein geniessen und den Sonnenuntergang bestaunen, kurz gesagt die Seele baumeln lassen.


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Es kann ja nicht immer schön sein, am nächsten Tag sah unser Spaziergang nach Mali Losinj so aus :


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Jacke, lange Hosen und vor allem Schirm waren angesagt denn eine längere Schönwetterphase war nicht in Sicht. Rund um den Hafen war schon einiges los, dort zogen auch alle Reisegruppen vom Carparkplatz vorüber und wieder zurück ohne etwas zu kaufen, zu essen oder zu trinken.
Die Angestellten der Restaurants versuchten alles um die Touris ins Lokal zu bekommen. Wir haben alle berücksichtigt, sogar der Schnapsverkäufer wurde noch zwei schön verzierte Flaschen Sliwowitz los.
Ansonsten konnte uns Mali Losinj nicht so begeistern, Krk hat uns definitiv besser gefallen. Vielleicht lag es auch am Wetter an diesen Tag; Stadtbummel bei Regen macht einfach nicht so Spass. Darum wieder zurück auf den Camping und Siesta machen.


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Am nächsten Tag packten wir zusammen und fuhren nordwärts, Ziel Cres und der dortige Camping Kovacine, https://camp-kovacine.com/de
Ein schöner Platz mit allem was es so braucht. Ein Strandcafe, zwei Restaurants und grosszügige Plätze, was fehlte waren die Touristen und besseres Wetter. Dies war den Tauchern von der nahen Tauchschule egal, nass von oben oder von allen Seiten war ihnen egal.


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Wir hatten den Humor auch noch nicht verloren, schliesslich wollten wir ja keine Badeferien machen. Zu Fuss gings ins Städtchen, gekleidet wie im Herbst. Vom Camping führt die Strandpromenade in rund 20 Minuten zum Hafen um welchen sich die Häuser scharen, allerdings war der Hafen ein bisschen verlassen, es war noch wenig los im Frühling.


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http://www.crepsa.com/de/der_turm_von_cres___/55/9



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Restaurants waren leer und in den Geschäften standen sich die Angestellten die Füsse in den Bauch. So blieb es beim Anschauen, Aperitiv nehmen und wieder gehen. Das Nachtessen wurde im Campingplatzrestaurant eingenommen. Den nächsten Tag verbrachten wir auch noch in Cres, Gegend erkunden und so.
Es war windig, kalt mit wenigen wärmenden Sonnenstrahlen welche wir in einem vom Wind abgelegenen Cafe genossen.


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Am Abend wurde wieder im Restaurant gegessen, ist ja drinnen sicher schön warm...Nur war es leider so dass das Hauptrestaurant wohl gedeckte Plätze anbietet, aber ansonsten war man draussen und das bei 12 Grad.
Das Essen war köstlich, musste aber schnell gegessen werden wenn man es nicht kalt mag. Beim Bezahlen bekommt man in Kroatien noch öfters einen Schnaps angeboten, hier stellten sie gleich die Flasche hin, und so wurde der Abend doch noch warm....
Also ab in die Heia und morgen weiter, wieder aufs Festland, Novigrad in Istrien war das Ziel.


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Ein letztes Mal in diesen Ferien auf einer Fähre von Porozina nach Brestova, 20 Minuten für 344 Kuna oder umgerechnet 50 Franken, die vorderste Reihe kostete nicht extra!
Auf dem Festland bemerkte man bald, dass dort das Klima nicht so rauh ist wie auf den Inseln. Es wirkte irgendwie grüner und saftiger als das Karge, Wilde auf den Inseln.


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Der Campingplatz Aminess Sirena in der Nähe von Novigrad hatte auch noch reichlich freie Plätze und bei den Temperaturen konnte man auf einen Platz im Pinienwald verzichten. https://www.aminess-campsites.com/de/campingplatz-aminess-sirena
Wir hatten wieder eine tolle Aussicht auf die Bucht und mit der Bimmelbahn waren wir in 10 Minuten im schmucken Städtchen welches wir am nächsten Tag erkunden wollten.



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Ein sehr gepflegtes Städtchen welches von einer Mauer geschützt wird. Und endlich konnte man wieder ans Ausziehen der Jacke denken, die Sonne wärmte schon wieder ganz schön.
https://www.kroati.de/kroatien-istrien/novigrad.html



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Sehr schöne 2 Tage auf dieser Reise, Wetter, Camping, Essen, alles war gut und schön.
Doch waren wir schon mitten in der zweiten Ferienwoche und mussten schon wieder langsam weiterziehen in Richtung Heimat.
Am Mittwoch 08.05.2019 verabschiedeten wir uns von Novigrad mit dem Ziel Innsbruck welches schon öfters unser letzter Zwischenstop vor der Heimat war. Wir wählten die Route über Udine und dann wieder durch die Berge bis nach Brixen um dann dort den letzten Rest noch auf der Brennerautobahn bis nach Innsbruck.
Das war eine gute Idee, der Autobahn folgen über Triest, Venedig und Verona und dann noch den Brenner, gute Nacht, macht definitiv keinen Spass und man sieht ja nichts von der Gegend ausser Lkw an Lkw. Mir hat das Stück von Brixen bis Innsbruck schon gereicht.
So sahen wir auch den Schnee welcher eine Woche zuvor in den Alpen in Massen gefallen war und die Zerstörungen welche ein Sturm im November 2018 im Südtirol angerichtet hatte.


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Die Aufräumarbeiten sind noch lange nicht vorbei, die Bäume liegen noch zu Hunderttausenden am Boden, nur die Verkehrswege über die Pässe sind frei. Das dauert noch Jahre und vorallem ist der Boden völlig der Witterung ausgesetzt und es hat schon einige Murgänge gegeben.
Wen es interessiert : https://www.suedtirolnews.it/chronik/12-mio-kubikmeter-holz-sind-wind-zum-opfer-gefallen


Diese Fahrt durch das Südtirol werde ich nicht mehr so schnell vergessen, man merkt wie klein der Mensch gegen solche Naturgewalten ist und wie in wenigen Stunden über Jahrzente gewachsenes einfach zerstört wird.


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Am frühen Abend standen wir wieder auf unserem Lieblingsplatz beim Camping Kranebitterhof und genossen den Sonnenuntergang mit Regenbogen und ein feines Nachtessen auf dem Platz. Das Platzrestaurant muss eine gute Adresse in Innsbruck sein, man muss froh sein einen Platz zu bekommen ohne Reservation.
http://www.kranebitterhof.at/de/camping-de

Warum wir öfters auf der Heimreise von Osten her in Innsbruck Halt machen seht ihr auf dem nächsten Foto:


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Ich muss mit Martina immer in dieses Cafe wo wir uns einen feinen Kaffee gönnen welcher dann zur Folge hat, dass solche Fotos entstehen:




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Selfie vom goldenen Dacherl, völlig unscharf und mit Tourist mit weisser Mütze im Hintergrund welcher sich grinsend ins Bild schleicht.....
Oder solche :



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Dieses Bild ist auf den ersten Blick nichts besonderes doch was sieht man wenn man durch den Bogen guckt? Richtig, die Bergisel Schanze in Innsbruck. Sehr eindrücklich wenn man sie besichtigt. Vom Turm sieht man gleich auf den Friedhof. Dieses Bild ist bei einem früheren Besuch in Innsbruck entstanden.


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Es ist vielleicht noch wichtig zu erwähnen dass in der Nähe des Campings eine Bushaltestelle ist von welcher man mit nur einmal umsteigen in die Stadt gelangt.

Am nächsten Tag und wieder topfit wurde alles entleert und der Nachhauseweg angetreten. Die restlichen der rund 1800 Kilometer dieser Reise verliefen auch problemlos, bis auf eine defekte H7 Birne welche mit meinem handwerklichen Geschick in Kroatien gewechselt wurde, war unser Challenger wieder mal ein treues Fahrzeug welches uns auch auf dem nächsten Trip nach Deutschland, Tschechien und Oesterreich begleiten wird.



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Bis bald,
Hans und Martina