Spreewald, Berlin und so

Spreewald, Berlin und so

Hallo liebe Leser,
Ferien 2020 sind nicht so wie in anderen Jahren, alleine die Planung braucht schon Nerven und die Ausführung ist dann auch noch Glücksache.
Im Frühling wollten wir ja nach Südfrankreich; wegen coronabedingten Grenzschliessungen auf ein anderes Jahr verschoben. Und den Herbst planten wir in Deutschlands Osten und so...
Nun wenigstens hat dieses Vorhaben einigermassen geklappt denn es ist dort so wie bei uns, manches geht und manches nicht je nach Bundesland oder wie bei uns nach Kantonen.


Auf jeden Fall hatten wir einen Plan, wie in den vergangenen Jahren darauf ausgerichtet nach den zwei Wochen wieder zuhause zu sein.

Am Samstag 29.08.2020 morgens um halb neun sind wir losgefahren. Der grosse Regen war ja angekündigt in der Ostschweiz, also nichts wie los Richtung Norden. Es kam ja dann tatsächlich so, aus der Ferne haben wir Bilder von der über die Ufer getretenen Sitter gesehen.
Wir jedoch blieben am ersten Tag unserer Reise weitgehend vom Regen verschont. Manchmal lugte sogar noch die Sonne hervor und es war angenehm warm. Die Fahrt führte über Bregenz und Memmingen Richtung Nürnberg und Bayreuth wo wir nach rund 420 km in Betzenstein ein erstes Mal übernachteten. Wir waren immer noch in Bayern und dementsprechend war auf dem Campingplatz alles geschlossen. Nix Dusche und Toilette, Restaurant auch zu, kurzum ein bisschen trostlos auf dem Camping aber für eine Nacht kein Problem.

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Wir konnten noch ein bisschen draussen sitzen und mal checken wie es zu Fuss in den Ort geht, waren wir doch gut 2 km ausserhalb von Betzenstein. Dort wollten wir im Gasthof Herbst etwas Feines essen.
Durch den Wald ging es ins Städtchen wo wir den klassischen Stadtrundgang in der kleinsten Stadt in Franken (Bayern) machten. https://www.betzenstein.de/stadtrundgang-in-betzenstein/

So, genug Kultur, ab ins Wirtshaus zum Weissbier und deftigem Essen. Doch Halt, unser Elan wurde am Eingang zum Biergarten jäh gebremst. Mit der schönen Gesichtsbedeckung nuschelten wir etwas von Bier  draussen und Essen drinnen, nach Bekanntgabe von Name, Wohnort, Datum und Zeit durften wir mit Maske, 2 Meter zum Tisch, immer noch draussen, gehen. Dort angekommen darf man die Maske wieder weglegen und bei der Servicekraft mit Maske ein Bierchen bestellen. Ein paar Tische neben uns feierte ein Hochzeitsgesellschaft ausgelassen die Heirat, von Abständen keine Spur....

Unterdessen hatte uns ein bisschen Regen aus der Schweiz erreicht so dass wir uns nach drinnen begaben und ein leckeres Mahl geniessen durften. Schliesslich ist im Herbst immer Schwammerlsaison.

Die Angestellten bedienten selbstverständlich wieder mit Maske, was ich während den 2 Wochen überall gesehen habe. Die können einem leid tun, jeden Tag 8 - 10 Stunden mit diesem Ding rumlaufen und dann auch noch freundlich sein.

Nach dem Verdauungsspaziergang bis zum Campingplatz bei Zeiten in die Heia damit am nächsten Tag die Reise ausgeruht weitergeht.
Am Sonntag begann es auch in Betzenstein zu regnen so dass wir schnell weiter Richtung Nordosten fuhren, nächstes Ziel Lübbenau im Spreewald. Nach erholsamen, weil Lkw armen 380 km auf der Autobahn, immer verfolgt vom Regen, waren wir am frühen Nachmittag beim Camping am Schlosspark. https://www.spreewaldcamping-schloss.de/


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Unser Platz lag direkt am Wasser welches uns nun auch noch von oben beglückte. Der Regen hatte uns eingeholt und so regnete es bis Montagmorgen durch. Dieser Campingplatz hat uns ausgezeichnet gefallen, direkt am Wasser mit tollen sanitarischen Einrichtungen und Tieren welche man nicht oft sieht, dieses auf dem Bild ist ein Nutria, https://de.wikipedia.org/wiki/Nutria ,hab ich noch nie gesehen. Lübbenau liegt rund 100 km vor Berlin mitten im Spreewald, umgeben von rund 500 km befahrbaren Wasserwegen. Wer mal den Spreewaldkrimi gesehen hat weiss wovon ich rede. Montag und Dienstag verbrachten wir beinahe ohne Regen mit Kahnfahrt, Spazieren und Besichtigung von Lübbenau und Lehde. Letzteres muss man mal gesehen haben, dort leben die Menschen teilweise noch wie früher, die anderen leben vom Tourismus welcher vom grossen Hafen von Lübbenau mit dem Kahn gebracht wird. Ein bisschen so wie in Venedig.


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Unterwegs kann man noch einkaufen, alles aus Gurken, Kraut oder Leinöl.


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Auch im Dorf gibt es allerhand, Gaststätten und Krimskrams. Wir waren mal beim Gasthaus Oppott zum Essen, mehr als die Hälfte der Gäste bestellt Ente mit Knödel und Blaukraut. Wir natürlich auch, Martina wollte nur einen Viertel, wurde aber von der Angestellten zu einer halben überedet weil am Viertel anscheinend mehr Knochen als Fleisch sei. https://www.gasthaus-oppott.de/oppott/index.html

Es war wirklich lecker aber für sie natürlich zu viel, ich hatte auch Mühe weil wir normalerweise ein halbes Poulet zu zweit essen. Also alles isst Ente und doch hat es immer noch genug, das Bild zeigt eine Entenmästerin bei der Arbeit.


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Spass beiseite, Lübbenau ist eine Reise wert, wir werden bei Gelegenheit sich wieder kommen und die Spreewaldgurken besuchen.
Noch etwas am Rande; am ersten Abend im Restaurant am Hafen bestellte Martina einen gemischten Salat und dazu ein bisschen Brot. Nebst der eigenwilligen Farbe des Brotes war auch der Geschmack ein bisschen speziell, auf Nachfrage bestätigte uns der Kellner dass es sich um Gurkenbrot handelt. Also dort gibt es alles mit Gurke, Spreewaldgurken eben.


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Eine Gegend zum Entspannen, in Lehde hat es einige Ferienwohnungen zu vermieten, abseits von Autobahn, Handy und Gewusel in den Städten.
Am Mittwoch 02.09.20 verabschiedeten wir uns um 100 km entfernt das pure Gegenteil zu erleben. Berlin war das Ziel für die nächsten 4 Tage, wir waren noch nie dort und hatten darum soviel geplant. Und weil Martina ja schon einen Tag braucht um den Zoo zu sehen waren diese paar Tage auch zu wenig.


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Leider ein schlechtes Bild unseres nächsten Verwandten aber es herrschten auch erschwerte Bedingungen, siehe die Spiegelung eines Fotografen....
Unser Platz, der Wohnmobilpark Tegel, wo wir die nächsten 4 Tage verbrachten war super gelegen, etwas ausserhalb von Berlin und doch mit dem öffentlichen Verkehr sehr gut erschlossen. Wegen Corona oder so könnte es diesen Platz aber bald nicht mehr geben, eigentlich schade denn in 10 Minuten zu Fuss erreicht man Alt Tegel  mit unzähligen Bars und Restaurants. https://www.womoclick.de/stellplatz/berlin-tegel-wohnmobilpark_berlin

Allerdings muss ich sagen, dass der Preis nicht gerade günstig ist und man für alles noch extra bezahlen muss. So kostet die Benützung der sanitarischen Einrichtung extra und wenn man mehr als 3 Ampere Absicherung für den Strom braucht kostet dies auch nochmal extra. 3 Ampere Absicherung gibt es eigentlich nicht mal mehr in den südlichen Ländern und bei Gebrauch der Delizio hauts die Sicherung raus. Für 4 Euro pro Tag gibt es dann 16 A was eigentlich für Waschmaschine und Tumbler reichen würde. Was für uns Landeier auch gewöhnungsbedürftig ist, alle paar Minuten hört man ein Martinshorn. Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen ohne Ende. Ist halt so in einer Grossstadt, schliesllich leben in Berlin rund 3.8 Mio. Menschen, also beinahe die Hälfte der Schweizer Bevölkerung.


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Mit dem Hop On Hop Off Bus durch die Innenstadt, Verkehr, Baustellen und irgendwann noch eine Sehenswürdigkeit. Dieses Geld hätten wir uns sparen können denn wir hatten ja für den öffentlichen Verkehr einen 4 Tagespass und mit dem 100er Bus kommt man auch überall vorbei und kann auch aussteigen und Fotos machen.
Auf jeden Fall taten wir uns das bis zum Brandenburger Tor an um dann von dort aus zu Fuss und mit den öffentlichen Bussen  weiterzuziehen.

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Checkpoint Charly, Fernsehturm, Alexanderplatz und dann noch das Brandenburger Tor, ganz schön anstrengend so eine grosse Stadt.


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Nach einem kurzen Imbiss weiter zum Bundestag und über die Friedenssäule und den Bahnhof Zoo wieder zurück ins schon beinahe ländliche Tegel.
Wenigstens waren wegen Corona viel weniger Touristen da und so waren Bus und Bahn nicht auch noch überfüllt. Ich habe da noch eine grauslige Erinnerung an Rom im Sommer bei 40 Grad und völlig überfüllten U-Bahnen.
 

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Wegen diesen niedlichen Bären durfte ich mit Martina einen Tag in den Zoo, Maskenpflicht nur in den Gebäuden und wenig Besuchern. Schön erholsam  und das Wetter war auch angenehm.


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Am letzten Tag in Berlin machten wir so eine individuelle Tour, genannt Berliner Mauer & Geteilte Stadt. Sehr eindrücklich wie die Bewohner einfach durch eine Mauer, je nachdem wo sie wohnten, in Ost und West getrennt wurden und sich nicht einmal mehr besuchen konnten. All die vielen Fluchtversuche und Toten wegen den Nationalsozialisten und dem daraus resultierenden Krieg welcher in der Ausstellung "Hitler - wie konnte es geschehen" sehr zum Nachdenken anregt.



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Ein ehemaliger Wachturm,



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Mauerstücke,



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und zum Schluss noch die East Side Gallery mit rund 1.4 km Originalmauer und Werken von mehr oder weniger bekannten Künstlern welche zum Nachdenken anregen.



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Dazwischen etwas deftiges im Paulaner am Potsdamer Platz, a Mass für die Grossen und was kleines für die Damen. https://www.paulaner-wirtshaus-berlinpotsdamerplatz.de/de/

Ich muss sagen, so 4 Tage in der Stadt sind dann aber genug und so zogen wir nach der ersten Woche am Sonntag wieder weiter.
Von Berlin quer durch nach Hannover und dann zum Steinhuder Meer. Wieder rund 320 km am Sonntag ohne LKW`s. Am Steinhuder Meer waren wir schon einmal und es hat uns dort ganz gut gefallen. Unterwegs gibt es immer was zu sehen, im Norden ist es mehrheitlich flach und von Windrädern geprägt. Was uns unterwegs immer wieder erstaunt sind so die Ortsnamen in Deutschland, da gibt es doch tatsächlich Orte wie Lieblos oder Linsengericht, kurlig oder?


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Sonntags ist immer viel los in Steinhude, Städter auf dem Sonntagsausflug. Wir trauten uns auch noch ins Städtchen, hatten wir doch noch nichts Warmes zum Essen gekriegt. Beim Chinesen wurden wir freundlich empfangen und das Essen war lecker aber wieder mal viel zu viel. Der Reis und die Nudeln hätten locker für 4 Personen gereicht. https://seapalace.business.site/
Am Montag, nach einer ruhigen Nacht war es dann wieder ruhiger im Städtchen und wir hatten auch noch Zeit und Musse für eine Partie Minigolf auf etwas eigenartigen Bahnen welche man nicht betreten durfte. Dies ergab dann teilweise komische Haltungen bei der Ballabgabe.



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Ob der wohl reingeht?


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Nix wars, es sieht zwar so aus aber der war viel zu schwach geschossen und plumpst schon wieder runter. So kam es dass ich mal wieder besser war und Martina leicht angesäuert.
Am Hafen noch ein lecker Fischbrötchen und ein bisschen bummeln. Nur nicht anstrengen denn wir waren in Niedersachsen und die Duschen auf dem Wohnmobilstellplatz geschlossen.

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Die Toilettenanlage war zwar geöffnet aber die Duschen zu, das soll mal einer verstehen. Wenigstens klappte der Brötchenservice mit Abstand und Maske bildete sich eine ellenlange Schlange, die Verkäuferin erklärte dass im Geschäft das keiner glaube....

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100 Meter weiter vorne ist der Verkaufswagen, und das um 08.15 Uhr...
So blieben wir nur bis am Dienstagmorgen und mussten auch noch umplanen. Auf dem geplanten Stellplatz in Kitzingen bei Würzburg hatte es gar keine Duschen und der örtliche Campingplatz war belegt. Kitzingen wäre wirklich ein Besuch wert, siehe : https://www.womoclick.de/stellplatz/kitzingen-wohnmobilstellplatz_kitzingen

Nach einigem Suchen wurden wir in der Gegend von Würzburg doch noch fündig und konnten auch gleich noch online reservieren. Auf dem Campingplatz in Wertheim hatte es noch Platz und es war alles offen, sogar das Restaurant und der Biergarten. Dieser Platz befindet sich ganz am nördlichen Rand von Baden Württemberg am Main, auf der anderen Flussseite war man schon in Bayern und dort herrschten wieder ganz andere Gesetze.

Die Fahrt dorthin war nicht so entspannend weil unter der Woche doch relativ viele Lkw`s unterwegs sind und die Strecke rund 480 km betrug. Doch um 15.30 Uhr waren wir dort und die Temperatur angenehm warm. Also noch ein paar schöne Tage zum Abschluss unserer Herbstferien mit relativ geringen Einschränkungen wegen Corona.


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Hier am Main fahren auch des öfteren Transportschiffe vorbei, Ausflugsschiffe leider nur am Wochenende. So machten wir am Mittwoch einen Stadtbummel, die rund 2.5 km sind zu Fuss entlang des Mains kein Problem.
Das Städtchen Wertheim hatte es in sich, schöne alte Häuser mit schmalen Gassen und überall Geschäfte zum Einkaufen und Strassencafes zum verweilen. https://de.wikipedia.org/wiki/Wertheim


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Da war mächtig was los, viele Fahrradtouristen und Einheimische belebten die Gassen. Wir genossen die letzten sommerlichen Tage und bummelten kreuz und quer mittendurch um auch noch etwas zum Abendessen zu kaufen. Metzgereien, Bäckereien und viele Fachgeschäfte, alles auf kleinem Raum in dieser malerischen Altstadt, wenn ich da an unser Bischofszell denke gibt es bei uns im Verhältnis dazu einfach nichts, obwohl wir ja auch ein sehenswertes Städtchen haben. 


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Dazu noch eine Burg mittendrin welche über dem Ganzen thront, herrlich.

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In früheren Jahren muss das Städtchen auch schon öfters überschwemmt worden sein, diverse Markierungen zeugen davon dass das Wasser auch schon mal bis 1.5m in den Gassen stand.
Wir gönnten uns beim Italiener einen leckeren Salat und feine Pizza, natürlich zusammen eine, dazu ein Gläschen Wein und als Abschluss einen Espresso, dann machten wir uns mit den eingekauften Leckereien auf den Weg zum Camping. https://www.azur-camping.de/de/campingplaetze/wertheim

Dieser Campingplatz ist toll, für uns Wohnmobilisten gäbe es auch die Möglichkeit in der Nähe der Altstadt stehenzubleiben, allerdings dort halt ohne sanitarische Einrichtungen. Für einen Kurzbesuch der Stadt okay, aber für länger nicht so geeignet.

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Am Abend konnte ich noch einen Specht beobachten welcher sich eine luxuriöse Wohnung gönnte, beim unteren Loch rein und dann oben wieder rausschauen...


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Oder auch beim unteren


Donnerstag 10. September war ja wieder mal mein Geburtstag, mein neunundfünfzigster. Wie ich an diesem Tag gequält wurde konnten einige vielleicht schon sehen. Für alle anderen :


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2 Taschen, Rucksack und noch der Beutel für Geld, Gold und andere Sachen, man hats nicht leicht im Leben. Und dann noch Migros Taschen nach dem Einkauf bei Lidl in Deutschland, nur gut sind die Ferien bald vorüber.
Spass beiseite, am Freitag fuhren wir ja auf direktem Weg heim und darum musste noch fürs Wochenende eingekauft werden weil es Martina stinkt, kaum zuhause schon wieder ans Einkaufen zu denken. Wir haben im Womo ja einen schön grossen Kühlschrank  und auch ein grosses Eisfach, so haben wir wenn wir zuhause sind schon alles dabei und müssen nur noch ausräumen und putzen.
Doch noch sind wir ja nicht zuhause, mein Geburtstag wurde entspannt genossen. Faulenzen und dazwischen was essen, mittags Wurstsalat und abends im Restaurant auf dem Campingplatz. Dort gibt es keine Gourmetmenues, 4 Gerichte mit Fleisch und 4 Gerichte mit Fisch das wars. Einfaches ehrliches Essen ohne Schnickschnack, gut gekocht, reichlich und lecker zu einem guten Preis. Dazu ein Glas einheimischen Wein und keinen Geburtstagskuchen. Ich feiere meine Geburtstage am Liebsten so, ich brauche dazu keine Party und viel Tamtam.


Am Freitag fuhren wir auf direktem Weg Richtung Süden, vorbei an Stuttgart und Böblingen. Martina hatte nur ein bisschen Heimweh nach ihrer alten Heimat Schönaich. https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6naich

Schliesslich verbrachte sie ihre Kindheit bis zum achten Lebensjahr dort und wir waren früher an Weihnachten oder Ostern auch wieder dort um die Grosseltern und sonstigen Verwandten zu besuchen. Ist aber schon eine Weile her und die Grosseltern sind schon lange verstorben.

In Konstanz über den Zoll nach Kreuzlingen und weiter nach Bischofszell, unsere Rundreise hatte nach gut 2000 unfall- und pannenfreien Kilometern wieder ein schönes Ende gefunden, zurück bleiben viele schöne Erinnerungen, Eindrückliches und vorallem dies :


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Wir hoffen dass diese Scheissdinger wieder aus unserem Alltag verschwinden, der Nutzen ist sowieso fragwürdig wenn nicht regelmässig gewechselt wird.
In diesem Sinne auf ein entspannteres Ferienmachen im 2021, wohin die Reise geht steht momentan noch im Coronahimmel oder so,
Also, bis nächstes Jahr und bleibt gesund,
Hans und Martina